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Forderungen

Forderungen Salzburg

An die Politik:

Stadtebene

  • – Radwege ausbauen
  • – Autofreie Innenstadt
  • – Mehr Stadtbegrünung

Landesebene

  • – Benzinfreitag verlängern, langfristig kostenloser ÖPNV und weitreichender Ausbau des Angebots
  • – Umsetzen des Masterplans Klima und Energiepolitik 2030, sowie jährliche Evaluierung und Anpassung der Ziele bei neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen
  • – Klimaneutralität 2040 auch im Land Salzburg (wie von Bundesregierung vorgegeben) und Einführen von Mechanismen, die verhindern, dass Verfehlung der Klimaziele in Zukunft ignoriert werden können
  • – Massiver Ausbau der erneuerbaren Energien, vor allem Windkraft

Bundesebene

  • – Klimaschutzgesetz, Umsetzungen der Forderungen des „Klimarates“
  • – Soziale Ungleichheit bekämpfen durch das Besteuern von Vermögen und Übergewinne
  • – Sicherung des Energiebedarfs aller durch Vergesellschaftung der Energiekonzerne
  • – Ermäßigte Mehrwertsteuer auf klimafreundliche Produkte, vor allem bei Lebensmitteln

An die Uni:

Lehre

  • – Basismodul der Studienergänzung Klimawandel und Nachhaltigkeit als Vorschlag für freie Wahlfächer im Studienplan als Auswahlmöglichkeit in PlusOnline
  • – Ringvorlesung Klima- und Energiepolitik als fester Bestandteil des Lehrangebotes und langfristig Pflichtveranstaltung in jedem Studiengang
  • – Lehrveranstaltung Science for Sustainability langfristig anbieten und mit Lehrauftrag versehen.
  • – Lehrveranstaltungen anbieten, die systemkritische und lösungsorientierte Auseinandersetzung mit unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem – auch im Zusammenhang mit Klimawandel – leisten!
  • – Die Uni muss ein Ort werden, an dem Lehrende mit Studierenden gemeinsam interdisziplinär an Lösungen für die aktuellen Krisen arbeiten und Visionen für die Zukunft entwickeln. Dazu müssen in Zukunft mehr Räume geschaffen werden, in denen ein offener Diskurs zwischen Studierenden untereinander, sowie zwischen Studierenden und Lehrenden, möglich ist.

Allgemein

  • – Klimatag in den Mensen ab jetzt mindestens monatlich abhalten
  • – Jeden Tag veganes, regionales und bezahlbares Essen in allen Uni Kantinen
  • – Gemeinsames Verfassen eines offenen Briefes an das Bildungsministerium
  • – Gemeinsam verfasste Abschlusserklärung vor Ende der Besetzung, die an alle Mitarbeiter*innen und Student*innen der Universität geschickt wird.

Bundesministerium

  • – Finanzieren von Stellen die sich exklusiv um Nachhaltigkeit in Lehre, Governance und Vernetzung kümmern, sowie einer koordinierenden Stabsstelle
  • – Veganes Essen in der Mensa subventionieren, damit dies zu einem vergünstigen Preis angeboten werden kann.
  • – Wir schließen uns der Forderung von den Unis und von #unifriert nach 1,2 Milliarden Euro zur Ausfinanzierung der Unis an. Wir fordern aber, dass dieses Geld auch in Nachhaltigkeit allgemein und in der Lehre investiert wird.